Allgäu-Newsletter

Seit Dezember 2022 gibt es nun monatlich den ADFC-Newsletter der Allgäu-Allianz

Titelseite Newsletter
Der neue Allgäuweite ADFC-Newsletter – die Titelseite der aktuellen Dezember-Ausgabe © Stefan Beckmann

Memmingen-Unterallgäu + Kaufbeuren-Ostallgäu + Kempten-Oberallgäu + Isny(Württemberg) = mehr Power, mehr Sichtbarkeit, mehr ADFC! So lautet die Gleichung für die Zukunft des Radfahrens zwischen Memmingen und Mindelheim, zwischen Kempten und Oberstdorf, zwischen Buchloe und Füssen, Kaufbeuren und Isny. Die drei Kreisverbände(KV) und die Ortsgruppe (OG) Isny des „Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs“ (ADFC) im Allgäu bündeln ihre Kompetenzen, ihr Engagement und ihr verkehrspolitisches Potential , um die Verkehrswende weiter voranzubringen.

„Von der ADFC Allgäu Allianz erwarte ich mir Synergien und gegenseitige Unterstützung bei übergreifenden Themen und Motivation und Inspiration für lokale Themen durch einen Austausch über die Kreisgrenzen hinweg,“ skizziert Johannes Auburger vom KV Kaufbeuren-Ostallgäu seine Erwartungen an das neue Radl- Bündnis.

Robert Blaser-Sziede vom ADFC Isny sieht Historisches am Horizont heraufziehen: "Isny hat das Allgäu im Namen und ist Teil des Allgäus. Die jetzt vereinbarte Zusammenarbeit ist ein Schritt, die Napoleonische Teilung des Allgäus rückgängig zu machen."

Klaus Schuster vom KV Memmingen-Unterallgäu ergänzt: „Die ADFC Kreisverbände im Allgäu arbeiten künftig enger zusammen. Das bedeutet mehr Synergien und mehr Durchschlagskraft. Gemeinsam werden wir die Verkehrswende schaffen.“

Und Lutz Bäucker, der Vorsitzende des KV Kempten-Oberallgäu, betont: „Wir freuen uns sehr über diese bisher in Bayern einzigartige Kooperation so vieler ADFC-Kreisverbände, das macht unser Anliegen und unsere Kompetenz noch sichtbarer für die Allgäuer Öffentlichkeit.“

Neben einem gemeinsam herausgegebenen Newsletter mit wichtigen Terminen ,Informationen und Hintergründen aus allen Ecken des Allgäus will die neue Allianz des Fahrrad-Clubs auch gemeinsame Aktionen durchführen. Das kann von einer Allgäuer Rad-Sternfahrt zur Unterstützung des erwarteten Volksbegehrens für ein bayerisches Radgesetz über gemeinsame Serviceaktionen für Radfahrer:innen bis hin politischen Demonstrationen und Touren durchs Radfahrland Allgäu reichen. Auch Themen wie Fahrsicherheit auf und mit dem Rad, bessere kreisgrenzenüberschreitende Radschnellverbindungen oder die Radmitnahme in Zügen stehen im Fokus.

„Das Allgäu radelt jetzt gemeinsam!“ freuen sich die vier Vorsitzenden.

Der Newsletter der ADFC-Region Allgäu kann hier kostenlos bestellt werden

Hier sind die bisher erschienenen Allgäu-Newsletter zum Nachlesen.

Viel Spaß beim Schmökern.


https://kf-oal.adfc.de/neuigkeit/allgaeu-newsletter

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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